31.03.2007 - 1990 Clubnight - TOMCRAFT

Daten

von: mad

Club: Factory

Ort: Hannover

Einlass: 23:00 Uhr

DJs

Acts: Tomcraft (Great Stuff Rec.)
Dennis Diers (H.de.M.)
Alex Buro (H.de.M.)

Beschreibung

Tomcraft „hyper sexy concious“

Spätestens mit seinem Über Hit „Loneliness“ ist der Name Tomcraft weltweit zu einem Qualitäts Synonym und Markenzeichen für Electronic Dance Music geworden. Ab da an gab es aber auch eine Art Stilwechsel bei Tomcraft, Tracks wie "Overdose" und "Loneliness" gingen doch deutlich über den klassischen Trance-Sound hinaus, was sich natürlich auch im 2. Album » "MUC" wiederspiegelte. Aber grade mit diesen neuen Stil gelang es Tomcraft, sich auch international zu etablieren.

Mit dem Release von Tomcraft`s dritten Artist Album „hyper sexy concious “ setzt dieser aussergewöhnliche Künstler seinen straighten Weg fort, wenn auch unter veränderten Umständen.

Wir freuen uns, dass er uns zur 1990 Clubnight beehrt, seine Bandbreite ist abwechslungsreich und open-minded - und so hat sich der Trancer von einst längst zu einem musikalischen Mulitlinguisten mit Ambitionen von Techno bis Electro entwickelt.

TOMCRAFT

Wir schreiben das Jahr 2007. Seit weit mehr als einer Dekade ist Thomas Brückner als TOMCRAFT ein wichtiger Teil der hiesigen elektronischen Musikszene und eines ihrer angesehensten Aushängeschilder im nahen und fernen Ausland. Wolle man TOMCRAFTs Leben der vergangenen Jahre in zwei Zeilen zusammenfassen, sähe das in etwa so aus: Drei Alben, zwei Kinder, zwei eigene Labels, Dutzende erfolgreiche Singles, ein No.1-Hit in UK, unzählige Remixes für Acts wie Depeche Mode, Pet Shop Boys, Simple Minds, Sonique u.v.m. - Ganz gerecht wird das dem bajuvarischen DJ und Produzenten allerdings nicht.

TOMCRAFT gilt schließlich als einer der frühen Wegbereiter der elektronischen Musik und hat sich von 1995 bis heute mit Tracks wie „This Is No House“, „The Mission“, „Silence“, „Prozac“, „Dirty Sanchez“ oder „Quelle Heure Est-Il“ und den Alben „All I Got“ (2001), „MUC“ (2003) und „HyperSexyConscious“ (2006) eine Fanbase erarbeitet, die ihm nach wie vor unzählige Bookings - inbesondere im Ausland von den USA bis Japan – einbringt. Doch auch im eigenen Land ist der sprichwörtliche Prophet gern gesehen.

Nicht zuletzt dürfte hierfür der 2002 erschienene Konsenshit „Loneliness“ verantwortlich sein, der es ohne Umwege auf die Pole Position der britischen Sales Charts schaffte. War TOMCRAFT bis zu diesem Zeitpunkt noch eher unter Eingeweihten ein Begriff für funktionalen Clubsound, so war spätestens jetzt klar, dass Massenkompatibliät auch im Clubbereich möglich ist, ohne wie ein Verrat an der Szene, als kommerzieller Ausverkauf gehandelt zu werden. Es folgten Kollaborationen mit Aggro-Berlin-Vorstand SIDO, mit dem TOMCRAFT den Track „Sureshot“ neu aufnahm, Bloodhound-Gangmitglied Jimmy Pop, mit dessen Mikrofon-Performance „Broadsword Calling Danny Boy“ entstand, und Xavier Naidoo, der die Vocals zu „People Like Them“ einsang. Arbeiten wie diese und Remixes für internationale Künstler öffneten ihm weitere Ohren, Herzen und Türen.

Diesen anerkannten Status in der Tasche und das stete Streben nach Höherem im Kopf gründete TOMCRAFT im Oktober 2003 sein erstes eigenes Label Great Stuff Recordings, gefolgt von Craft Music im Jahr 2005, auf denen nationale und internationale Acts wie GusGus, The Egg, Rockers Hi-Fi, Lützenkirchen oder Oliver Koletzki releasen und das Imprint mit hochwertigen Tunes in kürzester Zeit zu einem der gefragtesten weltweit avancieren ließen. Die Bandbreite ist hier ebenso abwechslungsreich und open-minded wie bei TOMCRAFT selbst, und so hat sich der Trancer von einst längst zu einem musikalischen Mulitlinguisten mit Ambitionen von Techno bis Electro entwickelt.

Das alles und die Tatsache, dass TOMCRAFT stets der Mensch geblieben ist, der er zu Beginn seiner Karriere war, dem Starallüren fremd und Frau und Kinder heilig sind, haben ihn zu einem absoluten Sympathieträger der elektronischen Musikszene Deutschlands gemacht. Seine Bodenständigkeit und das anhaltende Bestreben, sich und die Musik stets einen Level weiter zu bringen, garantieren noch viele weitere interessante Entwicklungen – an den Decks wie auch im Studio.

 

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