21.04.2006 - Orange Clubbing: MOGUAI

Daten

von: mad

Club: Factory

Ort: Hannover

Einlass: 23:00 Uhr

DJs

MOGUAI (Punx Rec./ Recklinghausen )
Asem Shama (Vanguard/ Frisbee)
Dennis Diers (Orange Clubbing)

Beschreibung

Denkt man bei Ruhrgebiet und Rheinland auch erst mal an stillgelegte Zechen, Fußball und Bier, so hat diese Region doch weitaus mehr zu bie-ten. Insbesondere die elektronische Musikszene von Düsseldorf bis Dortmund ist bunt, und einer ihrer wichtigsten Vertreter ist unumstritten MOGUAI. Und wir freuen uns, ihn mit unserer Eventreihe „Orange Clubbing" präsentieren zu können.

DJ - Produzent / Remixer - Label Inhaber - Radiomann

Im beschaulichen Recklinghausen beheimatet, bereist der eingefleischte Lokalpatriot von hier aus mittlerweile die ganze Welt und hat dennoch nie einen Gedanken daran verschwendet, seiner Heimat den sprichtwörtlichen Rücken zu kehren. Das ist wohl nur einer der Punkte, die den ursprünglich André Tegeler Getauften so sympathisch machen. In erster Linie waren und sind es seine musikalischen Erfolge, die MOGUAI zu einem der gefragtesten DJs und Produ-zenten unserer Zeit werden ließen.

Der DJ

Es ist viel passiert, seit MOGUAI Anfang der 90er gemeinsam mit ein paar Kollegen in einem Jugendzentrum nahe seiner Heimatstadt Partys organisierte und seine ersten DJ-Gigs spiel-te. Elektronische Musik ist längst ihren Kinderschuhen entwachsen, und mit ihr MOGUAI, der heute für seinen ganz eigenen Stil steht und mit seinen Sets zwischen TechHouse, Breaks und Techno-Elektro im kleinsten Club wie auch beim größten Open-Air-Event für Stimmung sorgt. Nicht von ungefähr wählen ihn die Leser des Magazins Raveline bereits 2002 zum Durchstarter des Jahres, wird er bei seiner 2004 stattfindenden Australien / Neuseeland-Tour von Sydney bis Byron Bay gefeiert, 2005 sogar in Neuseeland zum besten internationalen Act und ebenfalls in diesem Jahr vom Prinz Ruhrgebiet zum besten DJ gekürt. Aber auch bei na-tionalen Großevents wie Nature One, Mayday der Loveparade (R.I.P.) war und ist MOGUAI stets an vorderster Front mit dabei. Doch ist er nicht zwingend der DJ für die große Bühne, auch an den Decks sämtlicher Clubs des Landes und über die Landesgrenzen hinaus von England bis Südafrika ist MOGUAI ein gern gesehener Gast, der immer wieder für energeti-sche Partystimmung und volle Tanzflächen sorgt.

Der Produzent

MOGUAI jedoch auf seine Funktion als DJ zu beschränken, wäre mehr als nur ein grober Schnitzer. Schon 1998 feiert er mit seinem Studiokollegen Phil Fuldner und dem gemeinsam produzierten „The Final“ einen Top10-Erfolg. Andere Outputs wie die 1993 erschienene De-büt-EP „Best Before End“ oder das später folgende „Dial M For Moguai“ ebnen ihm den Weg an die Spitze der nationalen Top-Produzenten. 2001 ist dann die Zeit reif für ein eigenes La-bel, und so geht PUNX mit dem MOGUAI-eigenen Track „The Rock“ an den Start und krem-pelt die Szene um. Das Follow-Up „U Know Y“ wird 2003 zum meist gespielten Track bei der Mayday und zur meistverkauften Vinyl Deutschlands. Diese Nummer schafft den internationa-len Durchbruch spätestens mit ihrer Präsenz bei der Sugababes-Single „In The Middle“, die MOGUAI und Kompagnon Fuldner gemeinsam mit deren Produzenten Brian Higgins zusam-menschraubt. 2005 wird der Recklinghäuser hierfür in Großbritannien mit Doppel-Platin aus-gezeichnet. Auch die gemeinsam mit Inga Humpe und Tommi Eckart aka 2raumwohnung entstandene Single „Sasha (Sex Secret)“ wird hierzulande in diesem Jahr vergoldet. Auf PUNX folgen erfolgreiche Relases wie „Old’n’New / Go Ahead“ und „Freaks“. Bereits 2003 haben die Darmstädter von Superstar Recordings MOGUAI für sich entdeckt und ihn direkt unter Vertrag genommen. Neben seinen Eigenproduktionen gilt MOGUAI international auch als äußerst angesehener Remixer und konnte somit schon Tracks von namhaften Acts wie X-Press2 feat. David Byrne (Talking Heads), Fischerspooner, Timo Maas und 2raumwohnung seinen Stempel aufdrücken. MOGUAIs 2005 produzierter Remix des Clubhits „Geht’s noch“ von Roman Flügel (Alter Ego) wird mit dem Original dann auch gleich weltweit veröffentlicht.


Der Radiomann

Erstmalig mit dem Medium Radio in Berührung kommt MOGUAI, als 2001 Deutschlands größter Radiosender EinsLive auf ihn zu tritt und ihm eine vierstündige Radiosendung anbie-tet. Von da an ist MOGUAI ein mal im Monat mit einer eigenen Show und diversen Gästen von Todd Terry bis LTJ Bukem beim „EinsLive Partyservice“ vertreten. Nachdem das Sende-format 2004 eingestellt wird, möchte man bei EinsLive jedoch keineswegs auf MOGUAIs Dienste verzichten und verpflichtet ihn im Mai 2005 gleich erneut. Gemeinsam stellen Sender und Künstler ein fünfköpfiges DJ-Team, bestehend aus WestBam, Paul van Dyk, Mousse T., Chris Liebing und eben Moguai selbst, zusammen, das nun im Wechsel die samstäglichen Nächte von 0 bis 2 Uhr bestreitet.

 

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