26.02.2005 - Es ist Samstag….. !!!!!!!!!!!

Daten

von: mad

Veranstaltungsort: nicht angegeben

Ort: nicht angegeben

Einlass: 22:00 Uhr

DJs

DJ TONKA (vievienn rec.) ,
Alexx Besta (H.de.M./ Ganesha),
Sveni (Acanto)

Beschreibung

das neue Jahr beginnt gleich wieder sehr glamourös. Das Event „Es ist Samstag..…!!!“ feiert seinen 1-jährigen Geburtstag! 1 Jahr die Stars der Vocal Houseszene – in exklusiven Locations. Angefangen mit den DiscoBoys im Acanto (Feb.´04) – weiter ging es mit DJ Tonka im Pier 51 (Juni ´04) – bis hin zu Phil Fuldner und Moonbootica (August ´04).

Nicht zu vergessen Milk&Sugar (Nov.´04), im Club Naoum´s – so sind wir pünktlich zum 1-jährigen mit DJ Tonka wieder in unserer Geburtsstätte, dem Acanto, zurück. So kommt wieder zusammen, was zusammen gehört….
„Es ist Samstag…!!!“ @ Acanto!

Natürlich sind auch weitere Acts, wie z.B. The DiscoBoys, für 2005 gebucht. Besucher – die da waren Stefan Raab und Nicolas Kiefer – machten das Event im Jahr 2004 zu den wohl exklusivsten Partyreihe rund um Hannover. So freuten wir uns auch über den Zuspruch der Besucher aus Hamburg, Bremen, Bielefeld, Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim, Göttingen und Kassel…und da möchten wir natürlich im neuen Jahr in nichts nachstehen.

Nach wie vor ist das Acanto die stylvollste und schönste Location in Hannover. Die Architektur und das liebevoll zusammengestellte Mobiliar ergeben mit der Dekoration ein einzigartiges Ambiente: Edle Kristalllüster und eine ausgeklügelte Säulenbeleuchtung setzen Lichtakzente. Das modernste Bose-Soundsystem sorgt dafür, daß man an der Bar oder an den Tischen interessante Gespräche führen kann, während nebenan der (Tanz-) Boden "bebt"...

DJ TONKA

Seit Mitte der Neunziger gilt TONKA als die große Ausnahmeerscheinung unter den deutschen DJs und Producern. Als einer der wenigen Dance-Produzenten hat TONKA es geschafft, das Producing und Remixing zu einer stehenden Ausdrucksform für seine künstlerische Identität zu gestalten. Perfekt ausbalancierte Produktionen gehen Hand in Hand mit einem feinen Sinn für tiefgehende Melodien und tragende Harmonien. TONKAs Handschrift ist unverkennbar, und mit She Knows You, Don’t Be Afraid (To Let Yourself Go) und anderen Tracks schuf er zeitlose Meisterwerke, die bis heute zu geliebten Partytracks zählen. In den letzten Jahren beschränkte sich sein Output vor allem auf Vinyl-Only-Releases auf seinen Labels Vivienne Records und Chiptunes, die TONKA speziell für die Clubs produziert hatte.

Mit seinem Debüt-Album 84 erscheint TONKA nun wieder auf der Bildfläche besser und auch facettenreicher als je zuvor.

Auf 14 Tracks entfaltet TONKA das gesamte Spektrum seiner Kreativität, die ihn gekonnt im Grenzbereich zwischen Pop und Dance gleiten lässt. Seine Einflüsse sind vielfältig und reichen von kraftvollen Floorsmashern über Breakbeat-Exkurse bis hin zu unverkennbarem Italo Disco-Flair. Der Titel des Albums, 84, verweist zudem direkt auf seine Wurzeln: „1984 war das Jahr, in dem die Musik rauskam, die mich am meisten beeindruckt und nachhaltig geprägt hat. Das waren Sachen wie Bronski Beat mit „Smalltown Boy“, Madonnas „Borderline“, Electro- und Breakdanceproduktionen von Freeze (Arthur Baker) oder Nucleus, bishin zu den eindrucksvollen Trevor Horn Maxis für Frankie Goes To Hollywood, The Art Of Noise oder den deutschen Propaganda mit „Dr. Mabuse“. Vor allem Italo Disco hat’s mir immer sehr angetan, weil mir der Sound sehr emotional und ehrlich erschien. Meine Pianoriffs sehe ich letztendlich auch als eine Weiterentwicklung von Italo Disco und späterem Italo House.“

84 überzegt durch gekonntes Songwriting, das verschiedene Stile geschickt miteinander verbindet und einen unüberhörbar homogenen, groovigen roten Faden legt. Da gibt es P-Funk Anklänge bei Keep Klimbing; da legt TONKA Drum’n’Bass auf Housetempo bei One. The Garden hat eine klassische Songstruktur, arbeitet aber zugleich mit Cut-Ups, Believe spielt mit HipHop-Elementen, Not Satisfied bewegt sich mit einem leichten Offbeat in Richtung Berlin-Trash-80s. Und natürlich TONKAs Hommage an den frühen Italo Disco-Sound, der sich im bewusst „angekitschten“ Tasty und in dem Cover des 1984 erschienenen Valerie Dore Klassikers The Night deutlich niederschlägt; hierbei verzichtete TONKA zudem ganz auf digitale Drum-Plug-Ins und arbeitete mit analogen E-Drumpads und Keyboards, wodurch der Hörer zum Ende des Albums in die 80er Jahre zurückversetzt wird.
Als leidenschaftlicher Vinyl- und Sound-Sammler beherrscht TONKA das Spiel mit Klängen und Formen perfekt. Dies ist das Ergebnis einer langen Entwicklung. „Anfang der 80er habe ich zunächst viel Popmusik gehört, dann durch meine ältere Schwester den ersten Hip Hop mit Grandmaster Flash. Parallel habe ich mir von meinem Nachbarn immer die neusten Mixtapes besorgt, die sich über die Zeit von Electropop á la Depeche Mode über EBM, bishin zu Chicago-House entwickelten. Durch ausgiebiges „Vinylshopping“ mit meinem Schulfreund Ian (Pooley) bin ich dann unter anderem zum Manchester Rave-Sound gelangt, auf dem sich bei mir auch heute noch eine starke Vorliebe für Alternative Rock gründet.“

Überdies hat sich TONKA seit langem wieder Vokalisten ins Studio geholt, die den Tracks ebenfalls eine neue Note verleihen. Auf Get Back, The Garden und Don’t Cry hört man Lara McAllen, die derzeit mit Love Me Right die UK-Top-10 Charts erobert. Die ebenfalls aus England stammende neuentdeckte Stimme von Kerry-Ann Fairchild verleiht The Night seinen Charme. Die Rap-Parts auf Believe und One übernahm der South-Londoner Rapper Whiteman, Not Satisfied entstand in Zusammenarbeit mit Turntable-Rocker Thomilla. Besonders die Arbeit mit Kim Appleby gehörte zu den Höhepunkten in der Produktion. „Kim und ich kennen uns schon seit Jahren. Ich bin immer schon ein großer Mel&Kim-Fan gewesen, die übrigens auch Mitte der 80er mit „Showing Out“ einer ihrer größten Erfolge feierten . Wir wollten schon seit langem etwas zusammen machen, und nachdem Kim die Demoversion von Believe gehört hatte, war sie für das Projekt gleich Feuer und Flamme.“

84 ist ein TONKA-Album im besten Sinne. Es besitzt die TONKA-eigene positive Ausstrahlung und den leichten Touch an Melancholie, der die Harmoniebögen durchzieht. Zudem schlägt es eine stabile Brücke von Popsong zu Dancegroove, von euphorischen Partybreakern bis zu sensiblen Songs, die ans Herz gehen. „Ich hatte das Bedürfnis, einen Schritt weiter zu gehen,“ so TONKA. „Man kann im Club-Bereich zwar immer so weiter machen, aber ich sehe mich nicht als reinen Dance-Produzenten. Ich wollte hin zur Popstruktur, ohne die Tanzbarkeit außer Acht zu lassen. Gute Popmusik erfüllt für mich den höchsten Anspruch.“

TONKA gilt als Perfektionist und akribischer Soundbastler. Er lässt seinen Tracks Zeit sich zu entwickeln und gehört nicht zu jenen, die alle paar Wochen einen schnell zusammengeschusterten Track in die Menge werfen. Das zeichnet ihn aus und zieht zugleich die Grenze zwischen einem Fast Food-Producer und dem Künstler.

 

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