26.06.2004 - Es ist Samstag mit DJ Tonka
Daten
von: mad
Veranstaltungsort: Rudolf-von-Bennigs Ufer 51, 30173 Hannover
Ort: Hannover
Einlass: 21:00 Uhr
DJs
House: DJ Tonka (vivienne recs.de), Alexx Besta (Ganesha), Sveni (Acanto)
Beschreibung

Nach den bombastischen Abenden im Acanto mit den Discoboys und Milk&Sugar, nimmt die Eventreihe „Es ist Samstag…!!! ihre Sommerresidenz im Pier 51 ein.
Das Pier 51 ist eines der interessantesten Gastronomieprojekte in Hannover, allein schon deshalb, weil sich zwei Drittel des Restaurants auf dem Wasser befinden. Einzigartig ist auch die originelle Architektur des „Pfahlrestaurants“. Der nächste Termin steht ebenfalls schon fest, es ist der 28.08.2004
TONKA
Seit Mitte der Neunziger gilt TONKA als die große Ausnahmeerscheinung unter den deutschen DJs und Producern. Als einer der wenigen Dance-Produzenten hat TONKA es geschafft, das Producing und Remixing zu einer stehenden Ausdrucksform für seine künstlerische Identität zu gestalten. Perfekt ausbalancierte Produktionen gehen Hand in Hand mit einem feinen Sinn für tiefgehende Melodien und tragende Harmonien. TONKAs Handschrift ist unverkennbar, und mit She Knows You, Don’t Be Afraid (To Let Yourself Go) und anderen Tracks schuf er zeitlose Meisterwerke, die bis heute zu geliebten Partytracks zählen. In den letzten Jahren beschränkte sich sein Output vor allem auf Vinyl-Only-Releases auf seinen Labels Vivienne Records und Chiptunes, die TONKA speziell für die Clubs produziert hatte.
Mit seinem Debüt-Album 84 erscheint TONKA nun wieder auf der Bildfläche besser und auch facettenreicher als je zuvor.
Auf 14 Tracks entfaltet TONKA das gesamte Spektrum seiner Kreativität, die ihn gekonnt im Grenzbereich zwischen Pop und Dance gleiten lässt. Seine Einflüsse sind vielfältig und reichen von kraftvollen Floorsmashern über Breakbeat-Exkurse bis hin zu unverkennbarem Italo Disco-Flair. Der Titel des Albums, 84, verweist zudem direkt auf seine Wurzeln: „1984 war das Jahr, in dem die Musik rauskam, die mich am meisten beeindruckt und nachhaltig geprägt hat. Das waren Sachen wie Bronski Beat mit „Smalltown Boy“, Madonnas „Borderline“, Electro- und Breakdanceproduktionen von Freeze (Arthur Baker) oder Nucleus, bishin zu den eindrucksvollen Trevor Horn Maxis für Frankie Goes To Hollywood, The Art Of Noise oder den deutschen Propaganda mit „Dr. Mabuse“. Vor allem Italo Disco hat’s mir immer sehr angetan, weil mir der Sound sehr emotional und ehrlich erschien. Meine Pianoriffs sehe ich letztendlich auch als eine Weiterentwicklung von Italo Disco und späterem Italo House.“