04.06.2004 - DJ RUSH
Daten
von: mad
Club: Musikzentrum Hannover
Ort: Hannover
Einlass: 22:00 Uhr
DJs
Techno:
DJ RUSH ( kne´deep Berlin/ Chicago),
Asem Shama (Vanguard), André Koston (Ganesha),
Dennis Diers (Ganesha)
Beschreibung

Nach dem Erfolg mit Tobi Neumann, im Filmtheater/ Thielenplatz, gastieren wir am 04.06. im Musikzentrum – mit keinem Geringeren als DJ Rush im Gepäck.
Wir sind stolz darauf, DJ Rush in Hannover präsentieren zu können… Es ist sein 1. Gig hier in Hannover. Unterstütz wird er von Asem Shama, André Koston und Dennis Diers. Für alle Gäste, die an diesem Abend mit dabei sind, haben wir einen kleinen Bonus. Und zwar erhalten diese eine Ermäßigung auf die „Airport Hannover Explosion“ Eintrittskarte - für den 12.06.2004
Über Rush:
Isiah Major, wie DJ Rush mit bürgerlichem Namen heißt, kommt an den großen Seen Nordamerikas zur Welt, genauer gesagt in Chicago, dem ehemaligen Tor zu den Weiten des Westens.
Verbreiteten in der Gründerzeit der Stadt die durchziehenden Wagenkolonnen mit Siedlern eine Stimmung des Aufbruchs, so ist es im Chicago der 70er und frühen 80er Jahre die lebendige Disco- und House-Szene, die als progressives Moment funktioniert.
In der bunten Vielfalt der Clubszene findet DJ Rush immer mehr Gefallen an elektronischer Tanzmusik und ist bald schon derart "infiziert", dass er in seinem Schlafzimmer anfängt an eigenen Tracks zu basteln. Gleichzeitig steht er jedes Wochenende hinter den Turntables und rockt mit 10-stündigen Marathonsets die Chicago Party Kids in der Music Box, dem Power House oder dem legendären Warehouse, wo Clubmusik einen ihrer Ursprünge hat. Als der szenebekannte DJ Rush 1991 eine erste 12" herausbringen will, muss er nicht lange nach einem Label suchen. Trax Records, weltweit eine der ersten Adressen, wenn es um House Musik geht, veröffentlicht "Knee' Deep" und macht DJ Rush schnell über Chicago hinaus bekannt.
Schon bald ließ DJ Rush das housige Erbe seiner Heimatstadt hinter sich und machte etwas Neues daraus. Seine Tracks reduzierten sich immer mehr auf die Drum- und Rhythmusparts, deren harscher Funk, charakteristisch für Rush-Tracks werden sollte. Zeitweilig in London und Berlin lebend fasste DJ Rush schnell bei europäischen Labels Fuß und veröffentlichte unter anderem auf dem Frankfurter Force Inc. Label oder dem niederländischen Djax-Up-Beats.
1998 gelang DJ Rush dann mit "Motherfucking Bass" der große Wurf: der fett pumpende Track wurde zu einer der Clubhymnen des Jahres. Seither sind die freien Wochenenden des Isiah Major gezählt. Vor allem in Europa ist der Wahlberliner unermüdlich auf Tour und rockt die Clubs ebenso wie in seiner Heimatstadt Chicago. So viel Einsatz für die gute Party wird belohnt: 2001 wählen die Groove Leser DJ Rush zum besten internationalen DJ, eine Position, auf die in den Jahren zuvor stets Jeff Mills ein Abo hatte.