07.06.2003 - FREUNDSCHAFT MUSIK KLUBREISE
Daten
Veranstaltungsort: Butan Club, Auf der Bleiche
Ort: Wuppertal
Einlass: 22:00 Uhr
Eintrittspreis: 12 €
DJs
Freundschaft Musik Floor:
NORTHERN LITE (live)
LEXY
HAITO
DJ BOON
Definition of Techno / Tielmannbeats Floor:
MASSIMO
CODEC&FLEXOR
MARAL SALMASSI
SIA MAC
FRANK SONIC
House Floor:
ANTE PERRY
DA HUNTER
STEFAN WALDSCHMIDT
CHUCK GOLDFINGER
Beschreibung

Zusammen mit der Mayday und dem Label Freundschaft Musik präsentiert DEFINITION OF TECHNO die Freundschaft Musik Klubreise im Butan / Wuppertal.
Freundschaft Musik – das neue Berliner Label bringt den Sound der nächsten Generation in die Clubs. Die Freundschaft Musik KLUBREISE wird die Clubkultur revolutionieren. Spaß und Sex kommt zurück auf den Dance Floor!
Berlin, 11. April 2003: Freundschaft Musik wirbelt die Clubszene in ganz Deutschland auf und repräsentiert den neuen Berliner Sound, der sich weit über die Stadtgrenzen hinaus schon etabliert hat. Endlich geht die nächste Generation auf Tour!
Der Gedanke „Freundschaft Musik“ geistert schon seit drei Jahren in den Köpfen der Berliner Band „die Raketen“ (Jannie Gagarin, Mickey Duechamp und Sandokan) herum. Seit Anfang diesen Jahres hat er sich gefestigt und zum handfesten Label entwickelt. Mit ihrem Clubhit „Tokio, Tokio, ey komm doch mit nach Tokio“ sorgten sie Anfang des Jahres für Furore unter den DJs der Hauptstadt.
Rund um die Raketen hat sich eine Freundesbande geschart, die nicht zu stoppen ist. Ihre Musik beschreiben die Künstler so:
"Die Raketen arbeiten nach dem Rückstoßprinzip. Wir benutzen Musikgeschichte nur um uns davon abzustoßen. Rock`n`Roll ist nur Treibstoff in unseren Tanks. Es geht uns nicht darum, alles darüber zu wissen, sondern nach vorne zu kommen."
Die Freundschaft Musik KLUBREISE ist in Sachen Spaß und Völkerverständigung unterwegs. Es geht uns nicht darum, wo wir sind, sondern wie wir möglichst weit davon wegkommen. In diesem Sinne: Weg da!
Die Freundschaft Musik KLUBREISE ist der Geheimtipp für Szene-Junkies. Das sind auf jeden Fall Acts, bei denen man später angeben kann, dass man die schon 2003 auf ihrer ersten Tour gesehen hat. Verpassen wäre also äußert uncool!
DJ LEXY
Dj Lexy, mit richtigem Namen Alexander Gerlach startet 1997 als DJ und Produzent im Jahr 1997, nachdem er in die Bundeshauptstadt Berlin gezogen war. Ständig umtriebig, brachte ihm doch sein Set auf der Mayday 1998 großen Zuspruch. Seit diesem Zeitpunkt ist er bei dem Label Low Spirit einer der Künstler, der am meisten auf dem Globus unterwegs ist und sein Label kaum mit den Veröffentlichen seine Tracks nachkommt.
1999 stieß er dann ebenfalls zu der Electric Kingdom Crew hinzu.
Lexy ist für seine frischen kickenden Sets bekannt, für abgefahrene und onnovative Mixe die jede Hüfte zum Wackeln bringen.
Mit K-Paul bildet Lexy das dynamische Duo, gern gesehe in jedem Club, weil sie es dem Publikum so richtig besorgen.
NORTHERN LITE
1997 trafen sich Sebastian Bohn (Boon) und Andreas Kubat ,wo genau ist nicht bekannt (...jedenfalls nicht "auf einer Party"). Gemeinsame musikalische Interessen hatten Andreas - damals Hip Hop Produzent - und Boon als Techno Dj eigentlich kaum. Dennoch stellte sich bereits nach ersten Sessions heraus, das es mehr musikalische Schnittpunkte gab, als beide annahmen.
Unzählige Stunden im Studio verbunden mit inhaltlichem sowie musikalischem Abgleich folgten. Jahre der Stilfindung, in denen begonnen wurde, den charakteristischen Northern Lite Sound zu entwickeln. Mit der Entdeckung von Andreas' Gesangsstimme als festem Bestandteil des Arrangements war die Struktur von NL nunmehr komplettiert. Mit der Debüt-CD "Small Chamber Works", veröffentlicht im März 2000 auf 1st. Decade Records gefolgt von einer Vinyl-Auskopplung auf Sauer Records ("Looking At You"), ging diese Entwicklungsperiode zu ende. In dem so neu entstandenen Freiraum entstanden die Tracks, mit denen heute viele Northern Lite verbinden - wie z.B. "Trusting Blind", "I Cannot Fall", "Away From You", "Treat Me Better". Immer wieder hinterlassen NL mit Ihrem Live-Set intensive Eindrücke, sei es wegen der klaren, einprägsamen Harmonie-Linien oder wegen dem charismatischen Live-Gesang. Northern Lite erzeugt Spannungen, greift nach seinem Zuhörer und transportiert Emotionen durch NL- spezifische musikalische Inhalte.
Zahlreiche Releases zB. auf City Rockers London ("Treat Me Better"/Rockers09+Videoclip) oder Lasergun("My Pain"/+Hacker Remix) werden in den ersten Monaten 2002 erscheinen. Auch auf 1st. Decade Records wird es neues von NL geben: "Sigue Sigue Sputnik vs. Northern Lite" /"Everybody Loves You" (Original taken from "Piratespace"/New SSS-Album)+Bonus Remix von Tok Tok vs. Soffy O. erscheint im Februar.
Ausserdem wird es in diesem Jahr viel Northern Lite live geben, u.a. als resident act innerhalb der "NEO.POP"-Tour von April bis Juli, auf einigen Festivals (z.B. Sonne Mond und Sterne) sowie ausgewählten Clubgigs (z.B. 21st. Century BodyRockers Clubnight/London).
HAITO
beim Namen denkt man sofort an halbnackte braungebrannte Beach Boyz,
die ihr leben irgendwo jenseits Deutschlands dem surfen widmen. Das trifft nur teilweise zu, denn südländisch sind eher sein Aussehen, und sein gemüht. Geboren am Bodensee, ist Haito irgendwann nach der Maueröffnung nach Berlin gezogen, um ein neues Leben zu beginnen. Prompt half er beim Aufbau des Casino Berlin, und war von Anfang an Resident. Heute kümmert er sich ums Booking und veranstaltet mit seinem Weggefährten Lexy einen eigenen Abend im Sternradio namens "Sternstunden" was zur Zeit zu einer der beliebtesten Abende in Berlin mutiert ist.
Auf der letzten Electric Kingdom Tour im Herbst 2001 war er einer der Suprise Acts, die dem ganzen wieder frischen Wind verabreichte. Die erste Veröffentlichung ist Mitte des Jahres geplant.
MASSIMO
Der gebürtige Düsseldorfer ist aus der Landschaft der elektronischen Musik nicht mehr wegzudenken. Abseits von Techno fing Massimo schon im Alter von 16 Jahren als Hip Hop-DJ auf verschiedenen Veranstaltungen an. Schnell interessiert sich die Major Company EMI für Massimo und seine Band „Colorblind“ und veröffentlichte zwei Tonträger. Stück für Stück näherte sich Massimo danach der elektronischen Musik und wird 1993 Resident des legendären Warehouse in Köln. Schnell sprechen sich seine progressiven Sets herum und er legt in Clubs wie dem Airport/Würzburg, Omen/Frankfurt, Tresor/Berlin, in Europa und später auch in den USA auf.
Neben dem Auflegen veröffentlicht Massimo von Beginn an regelmäßig Tracks. So findet man seinen Namen auf Labels wie Primate, SOK, Compressed und Superfly wieder. Daneben erscheinen ebenfalls Mix-Compilations wie „Monotrain“ oder „Wheels of Steel“, wobei sich bei den schnell vergriffenen Auflagen immer wieder die Beliebtheit von Massimo und seinem Sound zeigt.
Es gibt kaum jemanden aus der Szene der elektronischen Musik der nicht dem Radiosender Evosonic nachtrauert. Dieses Kapitel trägt ebenfalls die Handschrift von Massimo, denn im Format war seine eigene Radioshow „The 14th breath“ zu hören und die sehr beliebte Sendung mit Chris Liebing „Evopool“. Von da an war Massimo als Moderator und DJ immer wieder im Radio zu finden, so u.a. bei der HR 3 Clubnight, Pitch Control oder Radio Sunshine.
1999 startet Massimo das Projekt „Definition of Techno“ eine Veranstaltungsreihe, die elektronische Musik direkt, klar und ohne Kompromisse vermittelt. Schnell wächst die Beliebtheit und Größe dieses Events. Zu Gast sind die wichtigsten Produzenten und DJ´s unserer Zeit u.a. Chris Liebing, Technasia, Pascal F.E.O.S., Gayle San, Richie Hawtin, Anthony Rother, Thomas P. Heckmann, Thomas Krome, Joel Mull. Mittlerweile hat die „Definition of Techno“ als Homebase das Tor 3 in Düsseldorf bezogen. In 2002 erschien passend zu dem Projekt die äußerst erfolgreiche Mix-Compilation „Definititon of Techno“ bei Alphabet-City. Hier gibt es genau den Sound und die Vision von Massimo zu hören, denn der Titel ist Programm.
Im Rahmen der Groove Leserpoll 2002 wurde Massimo auf Platz 18 der nationalen DJs gewählt.
Codec&Flexor
Die erste Band in der Codec and Flexor miteinander Musik machten, war 1992 die
Indie-Rockband "Atomic Comic". In dieser sammelten Codec and Flexor erste Live
Erfahrungen. Auf der Suche nach neuen musikalischen Möglichkeiten, entdeckte
Codec 1993 die Leidenschaft zur elektronischen Musik und entschloß sich, eigene
Wege zu gehen. Zeitgleich entstand die Band "De luxe" mit Flexor als Frontmann.
Der Kontakt unter den beiden Musikern riss jedoch nie ab. Während De luxe
an neuen Songs arbeitete, begann Codec sich als Techno-Live-Act einen Namen
zu machen.
1996/1997 wurde den Mitgliedern von De luxe bewußt, dass noch der letzte Funke
zum Erreichen ihres musikalischen Ziels fehlte, und so stieß Codec wieder zur Band.
Nach dem gewonnenen Landeswettbewerb und zahlreichen Auftritten im Bundesgebiet wie Folklore im Garten, Umsonst und Draußen, Rock am Ring, etc., folgte die Produktion einer Demo 5 Track-EP namens De luxe.
Mitte 2000 mußten Codec and Flexor feststellen, dass sich ihre weiteren musikalischen Ideen in der derzeitigen Formation nicht mehr realisieren ließen. So beschlossen sie, die Band aufzulösen um ihr eigenes Konzept Codec and Flexor ins Leben zu rufen und fortan zu zweit Musik zu machen. Die vorläufige Heimat zur Verwirklichung ihrer musikalischen Ideen fanden sie 2001 in dem Label Forte-Records. Das erste Produkt dieser Zusammenarbeit stellt die Mitte des Jahres 2001 erschiene Maxi "Crazy Girls" dar.
Ausserdem steuerten die Beiden zwei Tracks zu der Warhammer 40.000- Serie auf dem von Maral Salmassi gegründeten Soundtrack-Label Art of Perception bei. „Time has changed“ avancierte dabei zu einem gern gespielten Clubtrack.
Am 28.10. 2002 ist nun die erste LP der beiden Neu-Kölner namens TUBED auf Forte Records erschienen.
Maral Salmassi
Maral Salmassi begann ihre Kariere als DJ 1994. Nur kurze Zeit später spielte sie als Resident DJ in einigen Clubs in Köln und Umgebung.
1996 entschloss sie sich einen Blick hinter die Kulissen des Musik Biz zu werfen und begann ihre Arbeit im Musik-Vertrieb. Während dieser Zeit konzentrierte sie sich immer mehr auf kleinere Techno und Elektro Underground Labels aus Detroit und Deutschland.
Sie bemerkte den Bedarf und unterstützte speziell Elektro, welcher einen Platz in der deutschen Club Landschaft haben sollte.
1997 beendete sie ihr Studium und startete ihr eigenes Techno Label Konsequent Records, welches zu den führenden Techno Labels aus Deutschland anvancierte. Sie wurde Mitbegründerin von Formic Distribution und schaffte sich damit mehr Freiräume für ihre Arbeit, um die Musik, die sie liebt gezielter zu unterstützen.
Maral Salmassi spielte während dieser Zeit als DJ und wurde bekannt für ihre vielseitigen DJ sets (Sonar Festival/Barcelona, Tresor/Berlin, Stammheim/Kassel, Moog/Barcelona, Rotefabrik/Zürich, Loft/Lausanne, Matrix / Zürich, Studio 672/Cologne, Danube Rave/Linz, Explosiva/Turin, Spectrum /Frankfurt, Prag/Stuttgart, M1/Stuttgart, Electric/Tel Aviv...) und organisierte auch viele Techno und Elektro Partys in Köln und Umgebung.
1999 startet sie ihr zweites Label Art of Perception um ihre Vision von elektronischer Musik auf eine einzigartige Weise zu verwirklichen. Sie beendete ihre Vertriebsarbeit, um sich voll und ganz ihrem Soundtrack-Label Art of Perception zu widmen, welches von Beginn an ein voller Erfolg war.
Maral Salmassi veröffentlichte einige Mix CD’s. Ihre Mix Compilation „Nu Forms of Techno“ wurde international als eine der herausragendsten Mix CD’s bezeichnet.
www.DefinitionOfTechno.de
www.butanclub.de